Kindergarten und Schule arbeiten eng zusammen. Im Zentrum der Arbeit steht die individuelle Entwicklungsförderung in den Bereichen Körper, Sinne, Emotion, Kommunikation und Denken.
Allem übergeordnet ist das Ziel, jedem Kind im größtmöglichen Umfang Teilhabe am Leben zu ermöglichen.
Die Einrichtungen öffnen sich nach außen und fördern ein Inklusives Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. So kooperiert der Kindergarten z.B. mit einer Krabbelgruppe des Jugendhilfswerks und es gibt wöchentlich mehrere Termine für Begegnungen und gemeinsames Spiel.
Durch Diagnostik, gemeinsames Handeln in den Teams, klassenübergreifende Aktivitäten und regelmäßige Reflexion der Arbeit soll jedem Kind die indvidiuelle Förderung ermöglicht werden,
die es braucht.
Die Förderschwerpunkte werden gemeinsam mit den Eltern festgelegt und es besteht ein enger Austausch zwischen Einrichtung und Familie. Der Unterricht der Schule orientiert sich in allen Klassenstufen am Bildungsplan für Schulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sowie am Bildungsplan mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung des Landes Baden-Württemberg.
Im Kollegium arbeiten Mitarbeiter/-innen mit sonderpädagogischer, heilpädagogischer, erzieherischer und physiotherapeutischer Fachausbildung zusammen mit pädagogischen Zweitkräften und Praktikanten/-innen.
Die Kompetenzenvielfalt ermöglicht eine den Bedürfnissen und Fähigkeiten eines jeden Schülers entsprechende Förderung. Es werden zum Beispiel Methoden wie Unterstützte Kommunikation, Basale Förderung, Bobath, Kinästhetik und Castillo-Morales angewendet. Um das Angebotsspektrum zu vergrößern und bei speziellen Fragestellungen werden gezielt Fortbildungen organisiert und/ oder externe Fachkräfte hinzugezogen. So arbeiten wir z.B. eng mit Therapeutinnen, Orthopädietechnikern und Ärzten zusammen.